Es gibt zahlreiche Gründe, warum die Hokkaido Suppe zu meinen Lieblingsmahlzeiten im Herbst und im Winter zählt. Der wichtigste Punkt ist natürlich, dass diese Suppe einfach super lecker ist. Doch da ich auch ein großer Freund einfacher und schneller Gerichte bin, freue ich mich, dass die Suppe mit wenigen Handgriffen fertig ist und ich den Hokkaido Kürbis vor der Verarbeitung noch nicht einmal schälen muss.

Im Gegensatz zu allen anderen Kürbissorten lässt sich die Schale des leuchtend orangen Hokkaido nämlich einfach mitessen.

Da ein Kürbis keinen extremen Eigengeschmack hat, kannst du bei der Suppe ein bisschen mit den Zutaten und Gewürzen experimentieren. Ich liebe z.B. die Kombination aus cremiger Kokosmilch mit der leichten Schärfe von Ingwer. Der besondere Clou für mich ist aber die kleine Portion Zimt mit der Muskatnuss – probiere hier einfach einmal aus, wieviel von den Gewürzen für dich genau richtig ist.

Die tolle Farbe des Hokkaido mach die Suppe auch optisch zu einem Highlight. Wenn ich dieses Gericht meinen Gästen auftische, verziere ich die Teller noch mit einem kleinen Klecks Crème fraîche, gerösteten Kürbiskernen sowie ein paar Frühlingszwiebelringen.