Gehörst du zu den Leuten, die glauben, dass die japanische Küche nur Sushi zu bieten hat? Dann solltest du unbedingt einmal einen Blick auf das Rezept für diese köstliche Miso Suppe werfen.
In Japan gibt es die Brühe sogar schon zum Frühstück – ich koche sie mir vorzugsweise als Vorspeise zum Mittag- oder Abendessen oder als keine Mahlzeit zwischendurch.
Besonders im Winter liebe ich den wärmenden Kick. Für mich ist die Miso Suppe ein echtes Soul Food.
Die Zutaten gibt es leider bei uns noch nicht in jedem Supermarkt. Es lohnt sich aber, auf die Suche nach Misopaste und Dashibrühe zu gehen, denn die Suppe schmeckt so richtig aromatisch gut. Halte Ausschau nach einem Asiamarkt oder schaue dich im Internet um. Vielleicht hast du ja auch Glück und dein Supermarkt ist so richtig gut sortiert und hat schon ein Regal mit asiatischen Lebensmitteln.
Zur Herstellung der gesunden, würzigen Misopaste werden Sojabohnen und Getreide (Gerste oder Reis) mit Salz vergoren. Zusätzliches Salz ist daher meistens nicht mehr notwendig, wenn du mit dieser Sojapaste kochst. Die Dashibrühe aus Seetang und Bonitoflocken ist hier in Deutschland wohl noch unbekannter als Miso. Die Kombination der beiden japanischen Grundnahrungsmittel ergibt eine sehr aromatische Suppe, die du unbedingt einmal testen solltest. Du kannst die gesunde Brühe übrigens auch noch weiter aufpimpen und mit Wakamealgen, kleinen Pilzen, Sojabohnenkeimlingen oder Nudeln verfeinern.
